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Aktualisiert am 30.12.2023



Wir

- Sven Studler und Kerstin(Kessy) Holzapfel-Studler -

haben seit Mai 2014 ein kleine Hobbyzucht für Meerschweinchen .

Unser Schwerpunkt liegt auf der Lunkarya-Zucht.

Und wenn du mich mal gar nicht mehr behalten kannst, gib mich hierher  zurück.



Sie haben ein einsames altes Schweinchen, dass Sie nicht alleine halten wollen? Fragen Sie uns nach Leihschweinchen, siehe auch Leihschweinchen in Rubrik Abgabetiere!

 


Herkunft der Meerschweinchen:



Wildmeerschweinchen kommen ursprünglich aus den südamerikanischen Anden. Schon lange bevor sie zu uns kamen, hielten die Indios sie als Haustiere, denn die Meerschweinchen waren eine willkommene Abwechslung auf ihrem Speiseplan. Nach der Entdeckung Amerikas gelangten sie im Gepäck der Seefahrer nach Europa, wo sie sehr schnell zum beliebten Heimtier wurden. Durch jahrhundertlange Zucht entstanden unzählige Rassen verschiedener Farben und Fellbeschaffenheit.

 


 


Heimtierhaltung:


Meerschweinchen werden oft angepriesen als unkomplizierte, pflegeleichte, lebendige Kuscheltiere für Kinder, beißen angeblich nie und fühlen sich wohl in der kleinsten Hütte. Seien Sie versichert, dass dem nicht so ist! An erster Stelle im Meerschweinchen-Leben steht das Sozialleben der Tiere, die von Natur aus sehr gesellig sind. Ihre Kontakte werden begleitet von vielerlei Lautäußerungen wie Quieken in den verschiedensten Variationen, Zähneklappern und vielem mehr. Ihre Körpersprache reicht von freundlichem Anstupsen bis hin zu drohendem "groß machen" und beieindruckend Hin- und Herwackeln. Wer einmal eine ganze Meerschweinchen-Sippe länger beobachtet hat weiß, wie langweilig das Leben eines einzeln gehaltenen Meerschweinchens sein muss. Ganz egal, wie viel ein Mensch sich um so ein Tier kümmert, er wird ihm nie einen (oder mehrere) Artgenossen ersetzen können. Das bedeutet für Sie, dass Sie niemals weniger als zwei Meerschweinchen in Ihrer Obhut haben werden, wenn hinter der Motivation für Ihre Tierhaltung ein wenig Tierliebe steckt. In Bezug auf die Frage "Wer mit Wem" gilt es einiges zu beachten: Weibliche Tiere, die miteinander aufwachsen, vertragen sich in der Regel sehr gut miteinander. Bei Männchen kommt es oft zu Beißereien und Unverträglichkeit wenn die Geschlechtsreife einsetzt. Am besten verstehen sich ein Pärchen oder ein Männchen mit mehreren Weibchen. Es ist natürlich selbstverständlich, dass das Männchen kastriert sein muss, sonst wird aus zwei Meerschweinchen innerhalb eines Jahres ein unüberschaubares Durcheinander von einigen Dutzend Meerschweinchen. Fremde erwachsene Tiere miteinander zu vergesellschaften ist nur problematisch, wenn es sich um gleichgeschlechtliche Tiere, insbesondere Männchen handelt. Die "einfache Lösung", einem Meerschweinchen ein Kaninchen als Gefährten anzubieten, ist weder für ein Meerschweinchen noch für ein Kaninchen eine glückliche Lösung. Da sich die beiden Tierarten in Verhalten und Körpersprache vollkommen unterscheiden, hat so ein gemischtes Pärchen in der Regel nichts voneinander. Im schlimmsten Fall endet diese Partnerschaft in einer Beißerei, die vom Kaninchen ausgeht und beim Meerschweinchen üble Verletzungen hervorruft. Sie müssen sich also im Interesse der Tiere entscheiden, für zwei Meerschweinchen oder/und  zwei Kaninchen.